Sonntag, 12. August 2018

Letzter Halt Namutoni

08.09.2017

Auf dem Weg zum Camp Namutoni im äußersten Osten des Etosha Parks, hatten wir an einem Wasserloch erneut Gelegenheit eine Gruppe Elefanten zu beobachten. Einer von Ihnen stand etwas abseits der Gruppe und sah aus, als würde er schlafen.



Der Dickhäuter wirkte zwar sehr gechillt, allerdings lagen zwischen ihm und unserem Auto lediglich rund 20 Meter Steppe und ein paar Steinbrocken. Kein wirkliches Hindernis für einen Elefanten. Somit war es nicht verwunderlich, dass wir seinen Gemütszustand regelmäßig durch unseren Rückspiegel und gelegentliche Schulterblicke kontrolliert haben. Es gab zum Glück keine großen Zwischenfälle und wir konnten unseren Weg wohlbehalten fortsetzen.



An den Palmen gefiel mir zunächst einfach das Motiv an sich, bis ich auf den zweiten Blick bemerkte, dass sich unter den Palmen ein Elefant ein bisschen Schatten gönnte. Stillleben mit Elefant sozusagen.


Das Camp Namutoni ist bei einem alten Fort errichtet worden und versprüht einen ganz besonderen Charme. Nach unserer Ankunft haben wir uns ein wenig umgesehen und die echt beeindruckenden Bauwerke besichtigt.







Neben den großen Tieren, haben es uns aber auch die kleinen Wildnisbewohner angetan. Im Camp trafen wir erstmals auf so genannte Zebramangusten. Die ließen sich bei ihrer alltäglichen Beschäftigung auch nicht groß durch uns stören.




Nach dem Abendessen haben wir noch einen Abstecher zum Wasserloch gemacht, hatten an diesem Abend jedoch kein Glück. Morgen verlassen wir den Etosha Park dann wieder und machen uns mit zwei weiteren Zwischenstopps langsam wieder auf den Rückweg.

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