01. & 02.09.2017
Auf dem Weg zu unserem Tagesziel, der Grootberg Lodge, kamen wir am so genannten versteinerten Wald vorbei und haben es uns nicht nehmen lassen, uns diesen einmal genauer anzuschauen. Im Endeffekt handelt es sich um etliche umgekippte Baumstämme, die über die Jahrmillionen versteinert sind. Sie sehen jedoch noch genau so aus wie Holz. Wald ist in diesem Zusammenhang vielleicht etwas übertrieben, aber es war trotzdem ganz interessant und wir hatten nochmal die Gelegenheit uns die Beine zu vertreten.
Auf dem Weg zu unserem Tagesziel, der Grootberg Lodge, kamen wir am so genannten versteinerten Wald vorbei und haben es uns nicht nehmen lassen, uns diesen einmal genauer anzuschauen. Im Endeffekt handelt es sich um etliche umgekippte Baumstämme, die über die Jahrmillionen versteinert sind. Sie sehen jedoch noch genau so aus wie Holz. Wald ist in diesem Zusammenhang vielleicht etwas übertrieben, aber es war trotzdem ganz interessant und wir hatten nochmal die Gelegenheit uns die Beine zu vertreten.
Bereits einige Tage zuvor hatte ein etwas größerer Stein unseren Unterbodenschutz beschädigt. Nun hatte sich dieser wohl weiter gelöst und schliff auf dem Boden. Wir entschieden uns einen kurzen Umweg zu nehmen und fuhren eine nahegelegene Tankstelle an. Dort konnte man uns zwar nicht direkt weiterhelfen, verwies uns aber an die rund einen Kilometer entfernte Lodge. Dort angekommen, wurde uns auch prompt geholfen und der herunterhängende Teil entfernt.
Weiter ging es Richtung Grootberg Lodge
und wie der Name es evtl. schon vermuten lässt, wurde der Weg wieder
steiler und führte uns über einen Pass Richtung Ziel. Allerdings
konnten wir mit unserem Auto nicht direkt bis zur Lodge fahren, da
das letzte Stück des Weges nur für Allradfahrzeuge zugelassen ist.
Somit wurden wir von einem Shuttle bis nach oben gebracht. Im
Nachhinein hätte ich die Strecke auch mit einem entsprechenden
Fahrzeug nicht selber fahren wollen, da sie wirklich extrem steil
war.
Oben angekommen wurden wir sehr freundlich empfangen und konnten
erst mal ausgiebig den traumhaften Blick genießen. Die Zimmer
befinden sich auch hier wieder in kleinen separierten Steinhütten,
die an den Hang gebaut sind. Somit hat man auch von der eigenen
Terrasse einen klasse Ausblick.
Für den Folgetag (02.09.) haben wir
uns für eine Elefanten Pirschfahrt angemeldet. Um 6:30 Uhr ging es
mit insgesamt zwei Fahrzeugen los. Wir fuhren Querfeldein auf der
Suche nach frischen Spuren. Zwischendurch hielten wir immer mal an
und unser Guide schaute sich ein wenig um. Gegen 9:30 Uhr hatten wir
die Elefanten Gruppe dann aufgespürt und konnten wirklich tolle
Fotos machen.
Nach kurzer Mittagspause ging es wieder
quer durch die Wildnis zurück zur Lodge. Fast angekommen, haben wir
auch noch Kudus am Wasserloch gesichtet.
Am nächsten Morgen hieß es dann schon wieder Koffer packen und auf zur nächsten Station. Alles in allem hat uns der Aufenthalt
hier sehr gut gefallen. Neben der spektakulären Lage, haben das sehr freundliche Personal und die gute Verpflegung sicherlich ihren Teil dazu beigetragen. Die nächste Station ist dann der Etosha
Park, wo wir natürlich auf viele weitere Tierbeobachtungen hoffen.
Als ich sagte, ihr müsst unbedingt ein Bild am Beckenrand machen, meinte ich nicht, dass ihr drüber klettern sollt :-O
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