25. bis 27.08.2017
Von Windhoek aus ging es am 25.08. Richtung Namib Wüste. Auf dem Weg dorthin kamen wir dann auch zum ersten Mal mit den berühmten Schotterpisten (Gravel Roads) in Kontakt. Mit denen ist es aber wie mit dem Linksverkehr: Nach kurzer Eingewöhnungsphase kommt man gut damit klar.
Von Windhoek aus ging es am 25.08. Richtung Namib Wüste. Auf dem Weg dorthin kamen wir dann auch zum ersten Mal mit den berühmten Schotterpisten (Gravel Roads) in Kontakt. Mit denen ist es aber wie mit dem Linksverkehr: Nach kurzer Eingewöhnungsphase kommt man gut damit klar.
Nachdem wir Windhoek verlassen hatten,
kam es nach und nach auch zu den ersten Tierbegegnungen. Neben
Pavianen am Straßenrand, haben wir viele Oryxe und ein paar
Springböcke, Zebras und Strauße gesehen. Wenn man anhält, um zu
fotografieren, wird man von den tierischen Fotomotiven stets mit
neugierigen aber auch aufmerksamen Blicken gemustert. Auf unserem Weg
über die Berge mussten wir zudem einer Ziegenherde ausweichen, die
es sich im Schatten eines Baumes quer über die Straße gemütlich
gemacht hatte. Das lief zum Glück reibungslos ab und wir durften
ohne Probleme passieren. Der Pass über die Berge stellte sich dann
als recht abenteuerlich heraus, aufgrund der zum Teil starken
Steigungen bzw. Abfahrten.
Am 26.08. ging es über Schotterpisten
weiter zur nächsten Lodge, dem Desert Quiver Camp. Die einzelnen
Hütten verfügen jeweils über eine kleine Außenküche inkl. Grill,
so dass man sich selbst versorgen kann. Am ersten Abend haben wir
allerdings einen Tisch in der nahegelegenen Sossusvlei Lodge gebucht
und uns das BBQ für den nächsten Tag aufgehoben.
Gestern war frühes Aufstehen angesagt,
da wir pünktlich zu den ersten Sonnenstrahlen bereits im Sossusvlei
sein wollten, um die Dünenlandschaft in voller Farbenpracht genießen
zu können. Also hieß es um 4:30 Uhr raus aus den Federn und fertig
machen. Unser Frühstück im Hotel wurde musikalisch vom Gequietsche
eines Durchlauftoasters begleitet. Wer Spiel mir das Lied vom Tod
und die Anfangsszene am Bahnhof kennt weiß was ich meine, Stichwort
Windrad.
Etwas genervt, aber halbwegs gesättigt,
ging es dann in den Namib Naukluft Park Richtung Sossusvlei. Den
ersten Stopp haben wir an der berühmten Düne 45, benannt nach ihrer
Entfernung vom Parkeingang, eingelegt. Während Becci ein wenig
Schlaf im Auto nachgeholt hat, habe ich todesmutig die Düne
erklommen, um ein paar Schnappschüsse zu machen.
Nach ca. 30 Minuten Aufenthalt ging es
dann weiter Richtung Sossusvlei. Das letzte Stück des Weges lässt
sich jedoch nur mit Allradfahrzeugen bewältigen, weshalb wir einen
entsprechenden Shuttleservice in Anspruch genommen haben. Über
ziemlich holprige Sandwege wurden wir dann ans Ziel befördert. Einen
weiteren Dünenaufstieg haben wir uns jedoch gespart. Der Ausblick
war auch so schon beeindruckend genug.
Auf der Rücktour haben wir noch einen
Abstecher zum Sesriem Canyon gemacht. Entgegen unserer Erwartungen
wurden wir auch hier noch einmal mit tollen Bildern und Eindrücken
belohnt. Alles in allem ein sehr ereignisreicher, aber auch
anstrengender Tag, der seinen würdigen Abschluss beim Entspannen am
Pool und einem leckeren BBQ an unserer Hütte fand.
Heute geht es weiter nach Swakopmund,
was mit seinem eher maritimen Klima wohl an zu Hause erinnern und in
starkem Kontrast zu den vergangenen Tagen stehen wird.
Das sind ja sehr beeindruckende Bilder und Informationen. Ich wünsche Euch weiter eine ereignisreiche und schöne Zeit.Renieh
AntwortenLöschenMoin, gibt's da eigentlich nur Wild oder was habt ihr da auf den Grill geschmissen? Warte immer ganz gespannt auf den nächsten Bericht. Wünsche euch noch viel Spass! Gunda
AntwortenLöschenHallo Gunda. Es gibt nicht nur Wild, aber das schmeckt halt einfach gut. Gegrillt haben wir Kudu und darüber hinaus hatten wir auch schon Oryx und Springbok.
LöschenRostock Ritz wie geil!
AntwortenLöschenUnd falls Rebecca den Laden mal übernehmen will, stimmen zumindest schon die Initialien ;-)
LöschenHa! Die Hütten sehen aus als ob nebenan die Feuersteins und Geröllheimer wohnen würden :-)
AntwortenLöschen